Sebastian Brameshuber
Sebastian Brameshuber wurde 1981 in Gmunden, Oberösterreich geboren. Er schloss 2011 sein Studium der Bühnen- und Filmgestaltung an der Universität für Angewandte Kunst in Wien ab und studiert zur Zeit am Le Fresnoy – Studio National des Arts Contemporains. Er lebt in Wien, Österreich und in Roubaix, Frankreich. 2004 begann er, gemeinsam mit dem österreichischen Künstler Thomas Draschan unter dem Psydonym Fordbrothers kurze experimentelle Videoarbeiten zu poduzieren, welche auf einer Vielzahl von internationalen Filmund Videofestivals sowie Ausstellungen gezeigt wurden. Mit PRESERVING CULTURAL TRADITIONS IN A PERIOD OF INSTABILITY gelang dem Duo ein vielbeachteter Beitrag zum so genannten österreichischen Avantgarde-Film. Der Film wurde auf einer Vielzahl von Festivals gezeigt, darunter die Viennale, BFI London IFF, Hong Kong IFF, Max-Ophüls Festival, und New York Underground FF. Er erhielt den No Budget Award im Rahmen des Shortfilmfestival Hamburg, 2005 und eine Honorable Mention im Rahmen des Media City 11 Festival in Ontario, Canada. Sebastian Brameshubers erster Dokumentarfilm MUEZZIN feierte seine Weltpremiere im Rahmen des Karlovy Vary IFF 2009 und wurde bei über 30 internationalen Filmfestivals gezeigt. 2010 erhielt der Film den Preis Best Documentary des Medfilmfestivals in Rom. MUEZZIN startete 2010 in Österreich im Kino und wurde später von vielen internationalen Fernsehstationen, unter anderem ARTE, NHK, ORF und Aljazeera ausgestrahlt. Sein zweiter Dokumentarfilm UND IN DER MITTE, DA SIND WIR feierte seine Weltpremiere im Forum der Berlinale ’14.
Filmografie (Auswahl)
- 2014: Und in der Mitte, da sind wir
- 2009: Muezzin