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Sentimental Fail Club

In einem Wiener Vorort spielen zwei Teenager-Schwestern mit fremden Partygästen die gestohlenen Tagebücher ihrer Eltern nach. Eine fantasievolle und musikalische Reise durch die Augen von Teenagern in die Abgründe der Erwachsenenwelt.

Ein Haus, das so unordentlich ist, dass man sich kaum vorstellen kann, dass hier Erwachsene wohnen. Die beiden Teenager-Schwestern Chili (16) und Jolo (14) sehnen sich danach, auszubrechen und nach L.A. zu ziehen. Bei den Proben für ein Wohnzimmerkonzert entdecken sie die geheimen Tagebücher ihrer Eltern. Fasziniert von den ungefilterten und tiefsten Emotionen darin, laden die Schwestern Nachbarn und Fremde ein, um improvisierte Theaterstücke zu inszenieren, die auf den Tagebucheinträgen basieren, und schlüpfen selbst in die Rollen der Figuren. Wir tauchen ein in eine bunte, popkulturelle Welt, die die Perspektive von unerfüllten Teenagern widerspiegelt, die mit Smartphones und Fernsehen aufgewachsen sind. Jedes der vier Kapitel ist eine warnende Geschichte darüber, wie man das Leben nicht leben sollte, und erforscht die Risiken verschiedener Laster: Falschheit, Manipulativität, fragile Männlichkeit und Lethargie.

Wir folgen dem Leben ihrer Eltern, wie sie sich kennengelernt haben, ihrem ersten Kind, einer Affäre und der deprimierenden Gegenwart - auf einer Reise durch Venedig, Nashville, Istanbul und zurück nach Österreich - und erkunden eine Welt voller Romantik, Camp, Emotionen und Humor. Doch hinter den großen Gefühlen und großen Gesten verbirgt sich eine Leere, eine Traurigkeit, die unsere Antihelden-Eltern-Protagonisten nicht zu füllen wissen. Sie suchen vergeblich nach einem besseren Leben. Der Film kontrastiert die Sehnsucht nach Freiheit mit der Frage nach Verantwortung - für andere und für sich selbst.